Gründen mit Behinderung? Für viele klingt das nach einer Ausnahme – für inKlub nach der Zukunft. Der inklusive Startup-Inkubator unterstützt Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz dabei, eigene innovative und skalierbare Unternehmen aufzubauen. Das Ziel ist es die Startup-Szene inklusiver zu gestalten und das nicht ausgeschöpfte Potenzial der Menschen zu nutzen, die aufgrund ihrer Behinderung, chronischen Erkrankung oder Neurodivergenz andere Rahmenbedingungen benötigen als herkömmliche Inkubatoren und Acceleratorprogramme bieten. Dazu wurden Programme konzipiert, die barrierefrei gestaltet sind und aufeinander aufbauen: Das zweitägige Innovation Weekend, das 8-wöchige Starter Programm und das 6-monatige Mentoring Programm sowie eine deutschlandweite inklusive und digitale Gründerinnen- und Gründer-Community.
„Wir glauben daran, dass jeder Mensch die Chance haben sollte, sein volles Potenzial zu entfalten – nirgends geht das besser als in einer innovativen und inklusiven Gründungsszene. “
Sophie Dienberg, Gründerin und Vorstandsvorsitzende des inKlub e.V.
Der Hintergrund: Menschen mit Behinderung haben es nach wie vor schwer, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Während viele Initiativen auf Integration in bestehende Strukturen setzen, geht inKlub einen Schritt weiter – und bildet Gründerinnen und Gründer aus, die selbst als Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aktiv werden. So entsteht eine systemische Veränderung: Inklusion durch unternehmerische Selbstbestimmung. inKlub steht für Teilhabe, wirtschaftliche Unabhängigkeit und radikale Innovation. Die Botschaft ist klar: Inklusion ist kein Nice-to-have – sie ist ein Business Case.
Kontakt
inKlub e.V.
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Sophie Dienberg
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